Montag, 31. Mai 2010

Kennenlernshooting

Da ich von Natur aus unheimlich Neugierig bin schaue ich mir auch die Angebote von Kollegen an. Was mir zur Zeit öfters auffällt ist, dass Brautpaaren Kennenlernshootings angeboten werden. Ansich eine tolle Sache denn der Kunde lernt den Fotografen und seine Methode kennen und der Fotograf das Brautpaar. Fraglich erscheint mir nur ob die angebotenen 30 bis 45 Min. auch ausreichen um das Brautpaar wirklich zu " sehen ".
Ich ziehe es vor mir beim Kennenlernshooting keinen zeitlichen Rahmen zu setzen, gehe gerne mit den Kunden zuvor einen Kaffee trinken und unterhalte mich mit ihnen, dies dient dazu, dass ich die "Eigenarten" der Kunden  sehe. Jeder Mensch hat seine ganz besondere Ausstrahlung, seine Persönlichkeit muss mit auf die Fotos sonst werden die Fotos nicht lebendig und es wird nur ein nebensächlicher Teil des Events festgehalten.
Es sind nicht die Kamera und die Ausrüstung die einen guten Fotografen ausmachen sondern seine Art zu sehen. Ein Fotograf der die Details nicht sieht wird nur schwer über das Knipsen hinauskommen.
Ein Testshooting das auf wenige Minuten begrenzt ist wird kaum ausreichen um den Kunden und den Ort wo die Fotografien gemacht werden sollen, wirklich gut in Szene setzen zu können.
Ein weiteres Problem ist für ein Kennenlernshooting von 30 bis 45 Minuten einen Preis von 90 Euro und mehr Plus Anreise zu verlangen. Klar entstehen auch für ein Testshooting Kosten aber wie bei jedem Künstler sollten auch bei einem Fotografen das Geld nicht absolut im Vordergrund stehen. Deshalb verlange ich für ein Testshooting welches nach Möglichkeit 3 Std. nicht übersteigen sollte, 100 Euro und nehme bis 50 Km Entfernung keine Anreisekosten.
Copyright-Begrenzungen sehe ich auch für eine recht heikle Sache an. Ich übergebe das Copyright nach Bezahlung uneingeschränkt an den Kunden.
Dass ich Fotos auf Pendrive und ,wenn nicht ausdrücklich verlangt, nicht auf CD an meine Kunden gebe hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass ich mich gut einfühlen kann und weiss, dass Pendrive ohne Probleme in der Tasche transportiert werden können und der Kunde gerne die Fotos mit zu Freunden oder Kollegen mitnimmt.

Samstag, 29. Mai 2010

Zuviel Rummel

Es müsste langsam Sommer werden und mit dem Sommer kommen die Feste und Kirmesen.

Aber auch bei den Schaustellern ist die Krise eingezogen.Im Gespräch mit einer Schausteller Familie konnte ich in Erfahrung bringen, dass auch bei ihnen in den letzten fünf Jahren um rund 30 % zurückgegangen sind.

Die Familie macht normal runf 20 Feste im Jahr mit, dieses Jahr werden es etwas weniger sein da manche Feste sich überschneiden.
Aufgefallen ist mir, dass kleinere Schausteller richtig harte Arbeit leisten, schon wenn man ihnen beim Aufbau zuschaut kommt man ins schwitzen. Bei den Aufstellern von Bierzelten sieht es da etwas besser aus, einer der Festwirte kam mit einem grossen LKW, 2 Transportbussen und 14 Arbeitern an. Unter den Arbeitern war kein einziger Deutscher.

Donnerstag, 27. Mai 2010

Auch Schnecken, haben ihre Rechte

Hier auf dem Foto sehen Sie eine Weinbergschnecke, Helix pomatia.

Liebesspiel und Paarung am Beispiel der Weinbergschnecke.
Die Paarung der Weinbergschnecke findet nach einem mehrstündigen Liebesspiel statt, bei dem sich die Schnecken zunächst mit den Fühlern betasten, und mit den Fußsohlen aneinander hoch kriechen. Im Verlauf des Liebesspiels kann es zur Anwendung eines so genannten Liebespfeils kommen, mit dem ein hormonales Sekret übertragen wird, das die Fortpflanzungschancen der Samenzellen der betreffenden Spenderschnecke verbessert. Nach mehreren meist erfolglosen Begattungsversuchen kommt es schließlich zur eigentlichen Begattung, die bei Weinbergschnecken gleichzeitig und wechselseitig stattfindet, im Gegensatz zu anderen, auch zwittrigen, Schneckenarten, bei denen einer der beiden Partner als Männchen und der andere als Weibchen wirkt. Nach der Begattung bleiben die beiden Schnecken verbunden und tauschen ein Samenpaket, die so genannte Spermatophore, aus. Die darin enthaltenen Samenzellen werden im Genitalapparat der Schnecke in der Befruchtungstasche gespeichert. Später, unabhängig von der Paarung, entstehen in der Gonade (da sie auch die Samenzellen produziert, wird sie als Zwitterdrüse bezeichnet) Eizellen, die mit den gespeicherten Samenzellen befruchtet werden. Auf ihrer Wanderung durch den Eisamenleiter zum Genitalausgang entwickeln sich die befruchteten Eizellen zu Eiern, die bei der Weinbergschnecke auch über eine schützende Eierschale verfügen und in einer eigens gegrabenen Legehöhle abgelegt werden 
Quelle :  http://de.wikipedia.org/wiki/Schnecken#Fortpflanzung
 

Street Photographer, Fotoservice

Hier habe ich einen Fotoservice für ein russisches Paar in der ewigen Stadt Rom gemacht. Ich werde oft nach Rom gerufen um Fotos zu machen, es hat sich herumgesprochen, dass ich nicht nur sehr guten Service mache sondern auch Rom kenne wie meine Hosentasche und die Speache sehr gut beherrsche. Natürlich mache ich Hochzeitsfotos nicht nur im Ausland sondern auch in der gesamten BRD.
Im Grossraum Stuttgart berechne ich 100 Euro für die Anfahrt und 65,00 Euro die Stunde. Bei Interesse bitte eine Anfrage an redaktion(at)winterpress.info oder telefonisch unter (0049) 0157 7953 7911
Bitte melden Sie sich frühzeitig da ich sehr viele Termine habe.

Mittwoch, 26. Mai 2010

Das Kolosseum oder Amphitheatrum Flavium

Das Kolosseum in Rom wurde zwischen 72 und 80 nach Christus unter Vespasian erbaut. Ich weiss nicht wie oft ich das Kolosseum schon fotografiert habe, ganz sicher ist, dass ich mir im April 2010 also 1930 Jahre nach der Einweihung wieder mal die Mühe gemacht habe.

Dienstag, 25. Mai 2010

Auf das Sehen kommt es an

In der heutigen Gesellschaft hat man kaum noch Zeit sich um das wesentliche zu kümmern, der Kampf um das Geld nimmt unsere Zeit und unsere Aufmerksamkeit voll in Anspruch. Die Social Networks haben schon in vielen Fällen das eigentliche und persönliche soziale Netzwerk ersetzt.
Nur wenige Menschen haben noch die Zeit und die Begabung um ihr Umfeld wirklich wahrnehmen zu können.

Warum Street Photographer

Oft werde ich gefragt warum ich nicht wie andere Fotografen im Studio arbeite. Die Antwort ist recht einfach, ich stehe nicht so sehr auf Studios, Bildbearbeitung usw. Ich bin nicht wild auf gestellte Szenen, ich mag die Natürlichkeit meiner Motive.
Motive mit der Kamera in Szene setzen, in Ihrer natürlichen Schönheit festhalten. Ich lege weniger Wert auf Technik und künstliche Belichtung oder Fotobearbeitung. Meine Fotos dürfen gerne, wie auch meine Modelle kleine Makel haben. Wichtig sie sind echt und werden von dem Betrachter als echt empfunden.