Heute ist der 13. Dezember, Weihnachten steht vor der Tür. Weihnachten das Fest der Liebe und der Besinnung. Bevor wir uns jedoch der Liebe und Besinnung hingeben gibt es noch viel zu tun. In Italien wird noch kurz über den Misstrauensantrag gegen Berlusconi abgestimmt. Die Mafien sammeln schnell noch Schutzgeld ein und begehen Raubüberfälle, damit man ein angemessenes Weihnachtsfest feiern kann. Otto Normalverbraucher rennt noch kurz von Laden zu Laden um die letzten Geschenke zu kaufen. Das Fest der Liebe und Besinnung welches seinen Ausdruck darin findet, dass der Normalbürger seiner politischen Pflicht des Konsums nachgeht.
Produktion und Konsum halten unser System auf den Beinen und erlauben uns an den drei Superevents unseres Systems teilzunehmen.
Weihnachten, Ostern und Sommerurlaub sind die drei Pfeiler unserer Marktwirtschaft, ob wir in unser System integriert sind können wir daran erkennen ob wir wirklich an diesen Superevents teilnehmen.
Am besten integriert sind Bürger die billig produzieren und teuer konsumieren, Arbeitnehmer welche keine staatlichen Leistungen fordern, für weniger als 2000 Euro brutto produzieren, ihren Neuwagen finanzieren lassen, täglich mindestens 50 km zwischen Wohnort und Arbeitsplatz zurücklegen, ihren Pauschalurlaub machen und auch zwischen den Events konsumieren.. Unsere Wirtschaft braucht ausländische Fachkräfte denn diese produzieren gerne für weniger als 2000 Euro im Monat, nehmen gerne auch längere Wege zum Arbeitsplatz in Kauf, benötigen selbst überteuerten Wohnraum, richten sich Schritt für Schritt komplett ein. Unser Wirtschaftswunder beruhte darauf, dass wir nach dem Krieg nichts mehr hatten und alles neu anschaffen mussten. Auch ausländische Fachkräfte kommen in Deutschland ohne etwas an und müssen alles neu anschaffen, so können wir also ein kleines Wirtschaftswunder improvisieren.
An Weihnachten werden die meisten von uns etwas besser, ein paar Krümmel unseres anscheinenden Wohlstands lassen wir dann für Menschen die wirtschaftlich schon längst nicht mehr integriert sind von unserem Gabentisch fallen. Die zunehmende Armut um uns herum gibt uns Sicherheit, sie zeigt uns, dass es uns doch noch gut geht und, dass wir nicht zu der Gruppe der Verlierer zählen. Wir sind noch integriert, liegen noch im Rennen. Weihnachten stürmen wir die Tempel des Konsums und besinnlich werden die welche nicht mit uns stürmen dürfen.
Montag, 13. Dezember 2010
Samstag, 11. Dezember 2010
Berlusconi bringt die Politik auf die Dimension Fußball
Wenn man den Indiskretionen glauben schenken darf ist es in Italien jetzt möglich Politiker zu kaufen, ganz ähnlich wie beim Fußball Spieler gekauft werden.
Am 14. Dezember werden in Italien die Abgeordnetenkammer und der Senat über den Misstrauensantrag gegen Italiens Premier Silvio Berlusconi abstimmen. Wie aus mehreren Quellen verlautet ist der Markt der Politiker schon eröffnet. Indiskretionen sprechen von bis zu 500 000 Euro für Oppositionspolitiker und Mitglieder von Finis Partei (Fli) wenn sie gegen den Misstrauensantrag stimmen oder sich der Stimme enthalten.
Di Pietro (Idv) und die Demokratische Partei haben Anzeige erstattet, die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Die Pdl ( Berlusconis Partei ) erklärt die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft für eine grobe Einmischung der Justiz in die Politik.
Das Problem Justiz sitzt Berlusconi nicht nur wegen dem Politikerhandel im Genick sondern auch weil die Konsultationen über das neue Immunitätsgesetz für Berlusconi angesichts des Misstrauensantrags auf Januar verschoben wurde.
Angesichts des italienischen Politikermarkts und dem Schweigen der Europäischen Union zum Thema ist mir natürlich die Frage in den Kopf gekommen ob es bei uns in Deutschland nicht auch so einen Markt gibt und ich diesen Event nur verschlafen habe.
Ein Politikermarkt würde natürlich eine Menge Dinge wie z.B. die Laufzeitverlängerung für AKWs,
Stuttgart 21 uvm. erklären.
Bleibt mir also nur zu hoffen, dass bald das Ranking bekannt wird welcher Politspieler am meisten kostet und welcher weniger. Klar einen A Klasse Politspieler kann ich mir nicht leisten aber vielleicht wenn ein paar Freunde mitmachen könnte man einen C Klasse Politiker kaufen. Schließlich hat jeder mal klein angefangen.
Natürlich wüsste ich im Moment nicht was ich mit einem eigenen Politiker anfangen könnte aber sollte es zur Schwarz Gelb Vertrauensfrage kommen könnte man den Politspieler klug einsetzen oder für gutes Geld weiter verhökern.
Es lebe die Demokratie und natürlich auch die freie Marktwirtschaft.
Am 14. Dezember werden in Italien die Abgeordnetenkammer und der Senat über den Misstrauensantrag gegen Italiens Premier Silvio Berlusconi abstimmen. Wie aus mehreren Quellen verlautet ist der Markt der Politiker schon eröffnet. Indiskretionen sprechen von bis zu 500 000 Euro für Oppositionspolitiker und Mitglieder von Finis Partei (Fli) wenn sie gegen den Misstrauensantrag stimmen oder sich der Stimme enthalten.
Di Pietro (Idv) und die Demokratische Partei haben Anzeige erstattet, die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Die Pdl ( Berlusconis Partei ) erklärt die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft für eine grobe Einmischung der Justiz in die Politik.
Das Problem Justiz sitzt Berlusconi nicht nur wegen dem Politikerhandel im Genick sondern auch weil die Konsultationen über das neue Immunitätsgesetz für Berlusconi angesichts des Misstrauensantrags auf Januar verschoben wurde.
Angesichts des italienischen Politikermarkts und dem Schweigen der Europäischen Union zum Thema ist mir natürlich die Frage in den Kopf gekommen ob es bei uns in Deutschland nicht auch so einen Markt gibt und ich diesen Event nur verschlafen habe.
Ein Politikermarkt würde natürlich eine Menge Dinge wie z.B. die Laufzeitverlängerung für AKWs,
Stuttgart 21 uvm. erklären.
Bleibt mir also nur zu hoffen, dass bald das Ranking bekannt wird welcher Politspieler am meisten kostet und welcher weniger. Klar einen A Klasse Politspieler kann ich mir nicht leisten aber vielleicht wenn ein paar Freunde mitmachen könnte man einen C Klasse Politiker kaufen. Schließlich hat jeder mal klein angefangen.
Natürlich wüsste ich im Moment nicht was ich mit einem eigenen Politiker anfangen könnte aber sollte es zur Schwarz Gelb Vertrauensfrage kommen könnte man den Politspieler klug einsetzen oder für gutes Geld weiter verhökern.
Es lebe die Demokratie und natürlich auch die freie Marktwirtschaft.
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Donnerstag, 9. Dezember 2010
Endlich wieder am Meer
Wenige Tage Eis und Schnee haben gereicht mich zu überzeugen in wärmere Gefilde zu ziehen..
Ganz ehrlich gesagt habe ich nichts gegen Schnee, zum Ski fahren eine herrliche Sache aber in der Stadt nerven mich Kälte und Schnee.
Am Sonntag sind wir aufgebrochen in Richtung Süden, die Autobahn war schneefrei und so brauchten wir nur wenige Stunden bis Modena.
Leider war es in Modena kalt, sehr feucht und es gab Nebel, die größte Überraschung war jedoch, dass das Hotel Holiday Inn nicht nur den Namen geändert hatte sondern auch die Besitzer. Bei der Übernahme wurden leider keine Renovierungsarbeiten ausgeführt und somit hat das Hotel doch etwas an Klasse verloren. Wir haben uns also nur eine Nacht dort aufgehalten und sind dann weitergefahren in Richtung Salerno.
Auf einer Autobahnraststätte kurz vor Rom sind wir dem italienischen Sänger „Puppo“ begegnet, er hat Marisa und Christian freundlich begrüßt. Ich hatte natürlich wie es sich für einen Profi gehört die Kamera im Auto gelassen.
Auf dem Weg von Modena nach Salerno hatten wir bis kurz vor Neapel recht schlechtes Wetter mit Wind und Regen. Als wir in Salerno ankamen waren wir überrascht, 22 Grad und die Sonne schien.
Am Abend konnten wir dann nicht widerstehen in die Stadt zu gehen um uns die Weihnachtsbeleuchtung. welche der Bürgermeister Vincenzo De Luca aus Frankreich kommen lassen hat, anzusehen.
Der Weihnachtsschmuck ist wirklich schön, es ist richtig märchenhaft diese Beleuchtung zu sehen. Mein Kompliment an den Bürgermeister De Luca.
Heute Früh haben wir dann einen Einkaufsbummel in der Fußgängerzone gemacht, besonders schöne Kleidung für Christian haben wir bei „ Original Marins „ in der Via dei Principati gefunden. Italien ist halt auch für Kinderkleidung das Land der Mode.
Am Schluss haben wir dann noch einen Abstecher an die Meerespromenade gemacht, endlich wieder das Meer sehen. Es ist hier ein Wetter wie im Frühling. Sonne und Meer bei Temperaturen von über 20 Grad. Wir haben Espresso im Strassencafe. getrunken und in der Konditorei Süsse Stückchen mitgenommen. Da wir eine 3 Zimmerwohnung im Zentrum von Salerno haben konnten wir dann gemütlich auf dem Balkon zu Mittag essen. Es lebe Italien und das Meer im Winter.
Ganz ehrlich gesagt habe ich nichts gegen Schnee, zum Ski fahren eine herrliche Sache aber in der Stadt nerven mich Kälte und Schnee.
Am Sonntag sind wir aufgebrochen in Richtung Süden, die Autobahn war schneefrei und so brauchten wir nur wenige Stunden bis Modena.
Leider war es in Modena kalt, sehr feucht und es gab Nebel, die größte Überraschung war jedoch, dass das Hotel Holiday Inn nicht nur den Namen geändert hatte sondern auch die Besitzer. Bei der Übernahme wurden leider keine Renovierungsarbeiten ausgeführt und somit hat das Hotel doch etwas an Klasse verloren. Wir haben uns also nur eine Nacht dort aufgehalten und sind dann weitergefahren in Richtung Salerno.
Auf einer Autobahnraststätte kurz vor Rom sind wir dem italienischen Sänger „Puppo“ begegnet, er hat Marisa und Christian freundlich begrüßt. Ich hatte natürlich wie es sich für einen Profi gehört die Kamera im Auto gelassen.
Auf dem Weg von Modena nach Salerno hatten wir bis kurz vor Neapel recht schlechtes Wetter mit Wind und Regen. Als wir in Salerno ankamen waren wir überrascht, 22 Grad und die Sonne schien.
Am Abend konnten wir dann nicht widerstehen in die Stadt zu gehen um uns die Weihnachtsbeleuchtung. welche der Bürgermeister Vincenzo De Luca aus Frankreich kommen lassen hat, anzusehen.
Der Weihnachtsschmuck ist wirklich schön, es ist richtig märchenhaft diese Beleuchtung zu sehen. Mein Kompliment an den Bürgermeister De Luca.
Heute Früh haben wir dann einen Einkaufsbummel in der Fußgängerzone gemacht, besonders schöne Kleidung für Christian haben wir bei „ Original Marins „ in der Via dei Principati gefunden. Italien ist halt auch für Kinderkleidung das Land der Mode.
Am Schluss haben wir dann noch einen Abstecher an die Meerespromenade gemacht, endlich wieder das Meer sehen. Es ist hier ein Wetter wie im Frühling. Sonne und Meer bei Temperaturen von über 20 Grad. Wir haben Espresso im Strassencafe. getrunken und in der Konditorei Süsse Stückchen mitgenommen. Da wir eine 3 Zimmerwohnung im Zentrum von Salerno haben konnten wir dann gemütlich auf dem Balkon zu Mittag essen. Es lebe Italien und das Meer im Winter.
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Freitag, 3. Dezember 2010
Wer gewinnt Wikileaks oder CIA
Das Spiel nimmt Form an, wikileaks.org wird nicht mehr auf die Webseite von Julian Assange weitergeleitet. Für kurze Zeit konnte man Wikileaks noch über die Domain wikileaks.ch erreichen aber in diesem Moment ist auch diese Domain nicht erreichbar, Trotzdem bleibt Wikileaks im Moment noch unter der IP Adresse http://46.59.1.2/ erreichbar,
Es handelt sich um einen Versuch internationaler Zensur einer Webseite, das CIA gegen einen Webmaster. Der Schuss kann aber sehr leicht nach hinten losgehen, schafft es Julian Assange mit seiner Webseite Wikileaks online zu bleiben bedeutet dies einen Sieg des Internets über die Zensur.
Julian Assange wird wegen Vergewaltigung gesucht, es bleiben natürlich starke Zweifel offen ob es sich wirklich um Vergewaltigung handelt oder ob dieser Vorwurf auch nur ein Versuch ist Assange zum Schweigen zu bringen. Nach seiner Aussage wurden Assange und seine Mitarbeiter nach der Veröffentlichung von Cablegate mit dem Tode bedroht.
Assange scheint noch Glauben in die demokratischen Institutionen zu haben, sonst hätte er auf Wikileaks keine org oder ch Domain geschalten sondern seinen Server ins Niemandsland verschwinden lassen. Das Vorgehen des CIA beweist, dass die USA die gleiche Meinung über Pressefreiheit haben wie China und der Iran. Wikileaks versendet im Moment auch noch Nachrichten über Twitter http://twitter.com/#!/wikileaks .
Es handelt sich um einen Versuch internationaler Zensur einer Webseite, das CIA gegen einen Webmaster. Der Schuss kann aber sehr leicht nach hinten losgehen, schafft es Julian Assange mit seiner Webseite Wikileaks online zu bleiben bedeutet dies einen Sieg des Internets über die Zensur.
Julian Assange wird wegen Vergewaltigung gesucht, es bleiben natürlich starke Zweifel offen ob es sich wirklich um Vergewaltigung handelt oder ob dieser Vorwurf auch nur ein Versuch ist Assange zum Schweigen zu bringen. Nach seiner Aussage wurden Assange und seine Mitarbeiter nach der Veröffentlichung von Cablegate mit dem Tode bedroht.
Assange scheint noch Glauben in die demokratischen Institutionen zu haben, sonst hätte er auf Wikileaks keine org oder ch Domain geschalten sondern seinen Server ins Niemandsland verschwinden lassen. Das Vorgehen des CIA beweist, dass die USA die gleiche Meinung über Pressefreiheit haben wie China und der Iran. Wikileaks versendet im Moment auch noch Nachrichten über Twitter http://twitter.com/#!/wikileaks .
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